Berlin. Die Deutsche Härtefallstiftung beteiligt sich am Advisory Board Legacy. Während der konstituierenden Sitzung des Advisory Boards erfolgte auch der Startschuss für die neue Kampagne für Familien von an PTBS-erkrankten Bundeswehrangehörigen.
Das Advisory Board Legacy des BMVg fördert Projekte, die der Stigmatisierung psychischer Erkrankungen entgegenwirken, und hat sich zum Ziel gesetzt, psychisch erkrankten Bundeswehrangehörigen und ihren Familien besser zu helfen. Die Auftaktveranstaltung im Evangelischen Kirchenamt der Bundeswehr unter Beteiligung von Militärbischof Dr. Bernhard Felmberg sorgte für große mediale Aufmerksamkeit.
Der Befehlshaber des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr, Generaloberstabsarzt Dr. Ralf Hoffmann, der Beauftragte Legacy im BMVg, Generalarzt Dr. Jörg Ahrens und der Beauftragte PTBS im BMVg, Oberstarzt Prof. Dr. Peter Zimmermann, präsentierten die neue Infokampagne für Angehörige. Ziel der Kampagne ist es, die Früherkennung von psychischen Erkrankungen fortzuentwickeln und betroffene Bundeswehrangehörige schneller in eine Therapie zu bringen.
Peter Zimmermann will Angehörigen noch besser helfen. „Partner, Familien und Angehörige von psychisch Erkrankten sind zum einen diejenigen, die von der Symptomatik oft schon recht früh etwas mitbekommen. Manchmal sogar früher als die Betroffenen selbst. Sie sind auch die, welche oft am meisten darunter leiden“, so Zimmermann. Und genau bei diesem zentralen Anliegen arbeiten Härtefallstiftung und PTBS-Beauftragter Hand in Hand.
Weiterführende Informationen, Kurzvideos und den Angehörigenfragebogen finden Sie auf der Kampagnen-Website unter https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe/wie-angehoerige-eine-ptbs-erkennen.