Berlin. Die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Dr. Eva Högl, legt ihren fünften Jahresbericht vor. Es waren fünf bewegende Jahre. Seit ihrem Amtsantritt in 2020 ist Eva Högl zu einer engen Begleiterin der Härtefallstiftung geworden.
Die Deutsche Härtefallstiftung ist regelmäßig Bestandteil der Jahresberichte. Im aktuellen Jahresbericht nimmt die Wehrbeauftragte die hohen Antragszahlen zum Anlass eine bessere finanzielle Ausstattung der Härtefallstiftung zu fordern. Eine wesentliche Anhebung des Verbrauchsvermögens sei zur Bewältigung des gestiegenen Unterstützungsbedarfs erforderlich. Auch eine anforderungsgerechte personelle Ausstattung der Geschäftsstelle der Stiftung wird thematisiert. Die Einrichtung eines zusätzlichen Sozialarbeiter-Dienstpostens zum Jahresbeginn 2025 wird gelobt, gleichzeitig dessen schnellstmögliche Besetzung angemahnt.
Für die Härtefallstiftung bedeutungsvolle Themen wie PTBS-Assistenzhunde, tiergestützte Therapieformen oder die psycho-soziale Gesamtstrategie für Einsatztraumatisierte werden ebenfalls aufgegriffen. In den vergangenen fünf Jahren hat sich vieles für die Bundeswehr verändert. Viele Themen stehen nun ganz oben auf der politischen Agenda, auch und gerade wegen des Engagements der Wehrbeauftragten. Herzlichen Dank für das offene Ohr und die Unterstützung Frau Dr. Högl!
Die Vollversion des Jahresberichts 2024 der Wehrbeauftragten steht im Internet unter der Verknüpfung https://www.bundestag.de/parlament/wehrbeauftragte im PDF-Format sowie als E-Book zum Download bereit.
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