Bonn. Ende September ist der 1000. Unterstützungsantrag bei der Deutschen Härtefallstiftung eingegangen. Zudem ist die Zahl der Anträge in 2022 angestiegen und wird prognostisch das langjährige Mittel übersteigen.
Dabei geht es heute vorwiegend um PTBS-Fälle, die sich gravierend auch auf die Familien der Betroffenen auswirken und vergleichsweise hohe Aufwendungen zur Bewerkstelligung der Notlage erfordern.
Insgesamt hat die Härtefallstiftung seit ihrer Gründung über 13,5 Mio. Euro an geschädigte Menschen ausgezahlt. Bei rund 75 % der Unterstützungsanträge wurden Leistungen bewilligt. Damit trägt die Härtefallstiftung wesentlich zur Abmilderung von besonderen Notlagen bei.