Gemeinsam für Veteranen – Gemeinsam stark

Berlin. Die Deutsche Härtefallstiftung und der Deutsche BundeswehrVerband (DBwV) haben sich zur Veteranenpolitik ausgetauscht. Dabei vereinbarten der Stellvertretende Bundesvorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbandes, Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert, und der Geschäftsstellenleiter der Deutschen Härtefallstiftung, Regierungsdirektor Philip Kraft, eine noch engere Zusammenarbeit bei der Förderung der öffentlichen Debatte und der Unterstützung von Veteranen. Ziele sind die Etablierung einer fest in der Gesellschaft verankerten Gedenk- und Veteranenkultur sowie die bestmögliche Unterstützung von durch den Dienst in der Bundeswehr geschädigten Menschen.

Die Hilfe für Bundeswehrangehörige in besonderen Notlagen ist ein zentrales Betätigungsfeld sowohl der Härtefallstiftung als auch des BundeswehrVerbandes. Dementsprechend hatten Bohnert und Kraft Gesprächsbedarf. Im Ergebnis sollen Anerkennung und Wertschätzung für den Soldatenberuf gesteigert werden. Ganz konkret bedeutet das auch eine bessere Fürsorge für einsatzversehrte Bundeswehrangehörige, wie es etwa im DBwV-Positionspapier „Mission Seele 2023“ dargelegt ist. „Hier arbeiten wir Hand in Hand – insbesondere, wenn es um Verbesserungen für einsatzgeschädigte Menschen und deren Familien geht“, betonte Kraft.

Von der langjährigen engen Zusammenarbeit von Härtefallstiftung und BundeswehrVerband zeugt zudem die Besetzung der Stiftungsgremien: Der Verbandsvorsitzende Oberst André Wüstner ist seit Jahren Mitglied der Härtefallstiftung und seit 2022 sogar Vorsitzender des Stiftungsrats. Auch im Vergabeausschuss, dem zentralen Gremium der Stiftung, ist der BundeswehrVerband seit dessen Einrichtung vertreten. Hier kommt die Verbandsexpertise besonders zum Tragen und hilft ganz konkret bei der Verbesserung der oft prekären Lage von Einsatzgeschädigten. „Ich freue mich über den engen Austausch zu diesen wichtigen Themen“, sagte Bohnert.

Die gemeinsamen Aktivitäten haben volle Fahrt aufgenommen und in den kommenden Monaten wird davon einiges zu hören sein. So wird am 21./22. Februar 2024 unter Führung des BundeswehrVerbandes ein großer Veteranenkongress in Berlin durchgeführt. Direkt in der Herzkammer der Demokratie wird erstmals die deutsche Veteranenbewegung mit einer Stimme sprechen und mit deutlichen Forderungen Politik, Bundeswehr und Gesellschaft in die Pflicht nehmen.

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