Köln. Der Vergabeausschuss (VGA) der Härtefallstiftung hat im September 2022 über vierzehn Anträge beraten. Dabei standen Notlagen im Zusammenhang mit einsatzbezogenen psychischen Erkrankungen im Vordergrund. Von den behandelten Fällen wurden dem Vorstand zehn Anträge zur Annahme und Unterstützungsleistungen in einer Gesamthöhe von über 275.000 € empfohlen.
Im Rahmen der Sitzung hat sich der neue VGA für drei Jahre konstituiert. Zum Vorsitzenden wurde Oberstarzt Prof. Dr. Matthias Port, Direktor des Instituts für Radiobiologie der Bundeswehr in München, wiedergewählt. Seine beiden Stellvertreter sind der Leitende Landesverwaltungsdirektor Peter Anders, LVR-Fachbereichsleiter Soziale Entschädigung sowie der PTBS-Beauftragter im BMVg Generalarzt Dr. Ralf Hoffmann.
Dem VGA gehören weitere Persönlichkeiten mit besonderen Fachkenntnissen und Erfahrungen an. Neben der Beauftragten Angelegenheiten für Hinterbliebene im BMVg sowie Vertretern der Streitkräfte kommen sie aus dem Sozialdienst der Bundeswehr, dem Sanitätsdienst der Bundeswehr, dem Deutschen Bundeswehrverband (DBwV) und dem Bund zur Unterstützung Radarstrahlengeschädigter e.V. (BzUR).