Bonn. Der Vergabeausschuss (VGA) der Deutschen Härtefallstiftung hat im Juli 2023 eine außerplanmäßige Doppelsitzung durchgeführt und über 30 Anträge beraten. Grund hierfür ist die anhaltend hohe Zahl eingegangener Anträge von durch den Dienst in der Bundeswehr geschädigten Menschen.
Dem Vorstand wurden 22 Anträge zur Annahme und Unterstützungsleistungen in einer Gesamthöhe von bis zu 609.000 Euro empfohlen. In acht Fällen wurden Ablehnungen empfohlen, davon drei Ablehnungen aufgrund Verstoßes gegen die Bedürftigkeit im Sinne des § 53 Abgabenordnung.
Als neue Mitglieder des VGA wurden Generalarzt Dr. Jörg Ahrens, Beauftragter für einsatzbedingte Posttraumatische Belastungsstörungen und Einsatztraumatisierte im BMVg sowie Oberstleutnant Wolfgang Ramm, stellvertretend für die Beauftragte Angelegenheiten für Hinterbliebene im BMVg, begrüßt.