Berlin. Hoher Besuch aus dem Parlament und überdurchschnittlich viele Fälle: Der Vergabeausschuss der Deutschen Härtefallstiftung hat in seiner letzten Sitzung im Jahr 2023 über 30 Anträge auf Unterstützungsleistungen beraten. Dem Vorstand wurden 23 Anträge zur Annahme und Unterstützungsleistungen in einer Höhe von über 660.000 Euro empfohlen
Bis Ende des Jahres werden damit 112 Anträge abschließend bearbeitet – und das sind laut Vorstandsvorsitzendem Oberst a.D. Bernhard Gertz so viele Verfahren wie nie zuvor: „Die Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages zur Mittelerhöhung ab 2023 war äußerst weitsichtig und den Parlamentariern gebührt unser ausdrücklicher Dank.“ Zudem ist es laut Gertz gelungen, die durchschnittliche Bearbeitungszeit auf deutlich unter sechs Monate zu senken – ganz im Sinne der Antragsteller.
Nicht nur hinsichtlich dieser Zahlen blickt die Härtefallstiftung auf ein außerordentlich erfolgreiches Jahr zurück. Das Interesse von politischen Entscheidungsträgern an der Arbeit der Härtefallstiftung ist groß. Mit Kerstin Vieregge, Johannes Arlt, Falko Droßmann, Alexander Müller und Thomas Erndl machten sich fünf Bundestagsabgeordnete persönlich ein Bild von den Beratungen. Durch ihr Interesse gestalteten die Parlamentarier nicht zuletzt die Arbeit der Stiftung aktiv mit. Ein starkes Signal der fraktionsübergreifenden Unterstützung für die Härtefallstiftung aus dem Deutschen Bundestag.