Berlin. Oberst a.D. Bernhard Gertz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Härtefallstiftung, und Staatssekretär im BMVg Nils Hilmer haben sich zur Stiftungsarbeit ausgetauscht. Dabei standen personelle Nachbesetzungen im Stiftungsrat, die Aufstellung der Geschäftsstelle sowie ganz konkrete Fallbeispiele ganz oben auf der Agenda.
Die Fälle, bei denen Menschen durch den Dienst in der Bundeswehr geschädigt werden, sind vielfältig. Mittlerweile geht es bei den meisten um Probleme im Zusammenhang mit einsatzbedingten psychoreaktiven Folgestörungen.
Dabei stellen die monatlich zehn bis 15 neuen Anträge die Härtefallstiftung vor ganz neue Herausforderungen, etwa was zügige Bearbeitungszeiten anbetrifft. Insgesamt bestätigt die anhaltend hohe Zahl an Antragseingängen aber, wie notwendig eine Institution wie die Härtefallstiftung ist.
Daher waren sich die Gesprächspartner schnell einig: Zur Bewältigung der vielen, zuweilen hochkomplexen Fälle muss die enge Zusammenarbeit zwischen der Härtefallstiftung und der Leitung des Bundesministeriums fortgeführt werden. Auch künftig wird die Härtefallstiftung die volle Unterstützung des BMVg erhalten.
