Berlin. Gemeinsam mit einer Stimme sprechen – Unter diesem Motto fand der erste Veteranenkongress unter Beteiligung der Deutschen Härtefallstiftung statt. Im Herzen des politischen Berlins wurden klare Forderungen artikuliert. Die Veteranenbewegung möchte damit die Politik in die Pflicht nehmen. Die mediale Resonanz war beachtlich und nun ist Mut der Parlamentarier zur Umsetzung konkreter Maßnahmen erforderlich.
„Für die in unserer Gesellschaft durchaus vorhandene Anerkennung und Wertschätzung für Soldatinnen und Soldaten wurden lange keine Ausdrucksformen gefunden. Deshalb muss ein Veteranentag her. Auch bei Versorgungsfragen können wir von unseren Partnern viel lernen“, sagte Oberst a.D. Bernhard Gertz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Härtefallstiftung.
„Im Umgang mit Veteranen sind uns beispielsweise die Niederlande weit voraus: Einsatzgeschädigte werden bei der Durchsetzung ihrer Interessen – etwa im Rahmen von Wehrdienstbeschädigungsverfahren – von Mitarbeitern des Veteraneninstituts an die Hand genommen und durchgängig begleitet. Mit der Diskussion dieser Fragen auf dem Veteranenkongress hat der DBwV eine wichtige Wegmarke für einen besseren Umgang mit Betroffenen gesetzt und verschafft gesellschaftliches Gehör für ihre berechtigten Anliegen“, so Bernhard Gertz.
Einen umfangreichen Veranstaltungsbericht und eine Videodokumentation finden Sie auf der Website des Deutschen BundeswehrVerbandes unter:
Eine gemeinsame Stimme für die Veteranenbewegung – Deutscher BundeswehrVerband (dbwv.de)