Bonn. Der Vergabeausschuss (VGA) der Deutschen Härtefallstiftung hat in seiner Mai Sitzung über 17 Anträge von durch den Dienst in der Bundeswehr geschädigten Menschen beraten. Dabei war die volle Bandbreite an möglichen Fallkonstellationen vertreten. Von den behandelten Fällen wurden dem Vorstand zwölf Anträge zur Annahme und Unterstützungsleistungen in einer Gesamthöhe von knapp 202.000€ empfohlen.
Als Gast nahm der neue Beauftragte für einsatzbedingte Posttraumatische Belastungsstörungen und Einsatztraumatisierte im BMVg, Generalarzt Dr. Jörg Ahrens, an der Sitzung teil. Sichtlich beeindruckt von den Beratungen betonte Ahrens, dass die schnelle, aber vor allem unkonventionelle Hilfe der Härtefallstiftung, ein wichtiger Baustein im Genesungsprozess und bei der Bewältigung der Folgen psychischer Erkrankungen sei.